ORPHEUS IN DER UNTERWELT
WORKSHOP 22.10.2011, 17 Uhr und 29.10.2011, 9.45 Uhr, Treffpunkt Theaterpforte
MATINEE 23.10.2011, 11 Uhr, Foyer
PREMIERE 03.11.2011, 20 Uhr, Großes Haus

Opéra-bouffon in zwei Akten und vier Bildern von Ludovic Halévy (1834 – 1908) und Hector-Jonathan Crémieux (1828 – 1892)
Musik von Jacques Offenbach (1819 – 1880)
in deutscher Sprache

Die antike Mythologie bedarf einer elementaren Korrektur: Ihr wohl berühmtestes Liebespaar – Orpheus und Eurydike – steht in Wahrheit kurz vor der Scheidung. Orpheus hat nur noch Ohren für seine Musik und Augen für andere Frauen. Eurydike ist frustriert und kann ihren Gatten und seine Künstlerallüren nicht mehr ertragen. Da kommt ihr der Gott der Unterwelt und somit ihr irdisches Ableben gerade recht. Eurydike stirbt am berühmten Schlangenbiss und alles könnte in bester Ordnung sein, wenn man nur die antike Überlieferung nicht mit aller Gewalt durchdrücken wollte. Wie gut, dass auch noch die Götter des Olymp ein Wörtchen mitzureden haben und auch die griechische Mythologie kein Happy End vorgesehen hat.

Jacques Offenbachs großangelegte Travestie ORPHEUS IN DER UNTERWELT (1858) gibt den Startschuss für ein neues Genre, dessen ach so göttliche Figuren sich nicht im Mindesten von jenen Sterblichen im Theaterparkett unterscheiden.


MUSIKALISCHE LEITUNG Nils Schweckendiek
INSZENIERUNG Andreas von Studnitz
BÜHNE Mona Hapke
KOSTÜME Angela C. Schuett

MIT  Tomasz Kaluzny (Jupiter), Hans-Günther Dotzauer (Aristeus/Pluto), Alexander Schröder (Orpheus), Thomas Schön (John Styx), Girard Rhoden (Merkur), Jeoung-Su Seo (Mars), Katarzyna Jagiello / Edith Lorans (Eurydike), Edith Lorans / Katarzyna Jagiello (Diana), Wieneke van der Valk (Die öffentliche Meinung), Eleonora Halbert (Venus), Martina Pieczyk (Cupido), Katharina Peters (Juno), Evelyn Manja (Minerva); Opernchor des Theaters Ulm; Philharmonisches Orchester der Stadt Ulm

Nehmen Sie am Stadtgespräch teil.


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